Wer kennt das nicht? Man hört ein Fremdwort, fragt nach wie es geschrieben wird und
bekommt die lapidare Antwort: "Na so wie man's spricht." Bei einer kleinen Telefonnotiz, die man nur selbst
- wenn überhaupt - nochmal liest, ist das nicht weiter schlimm. Peinlich und fatal hingegen ist es für den
Inhaber des Werbestudios, der dieses Schild für einen Einzelhändler entwarf. Der Dialog zwischen den Beiden
ist eigentlich klar: "...und oben rechts soll als erstes Accessoires stehen." - "Wie schreibt man das denn?" -
"Na so wie man es spricht." Glück hatte die ausführende Firma, da die abnehmende Granate anscheinend auch
nicht wusste wie man es richtig schreibt. Zugegeben, dieses Wort schreibt man ja nicht täglich und es ist
auch keine Schande im Zweifelsfall den Duden zu bemühen - aber mit U und A sieht doch sehr doof aus. Oder
ist der Unternehmer einfach nur so zukunftsorientiert und nicht spiessig, dass er die Reform von 2222 umsetzte. |